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Behandlung von Atemwegserkrankungen (COPD/COB/RAO*) in der Tierheilpraxis

 

Immer mehr Pferde erkranken, trotz optimaler Haltung und Fütterung, an chronischen Atemwegserkrankungen. Die Ursache ist bis heute nicht geklärt. Ich persönlich gehe aber u.a. von einer zunehmenden Umweltbelastung aus.

 

Da oftmals diese Pferde schulmedizinisch austherapiert sind stellt sich für den Besitzer oftmals die Frage, wie es weitergehen kann, um seinen Tier noch eine gute Lebensqualität bieten zu können.

 

Aus Praxiserfahrung und meiner Ausbildung als Tierheilpraktikerin haben sich erfolgreiche Ansätze finden können:

  1. Akupunktur

  2. Phytotherapie

  3. Homöopathie

Ich bevorzuge als erstes die Akupunktur und kombiniere gerne, je wie der Behandlungserfolg sich zeigt, beide weiteren Heilmethoden.

 

Jedes Pferd zeigt sich in seiner Genesung individuell, auch sehr abhängig vom Alter.

 Die einen zeigen nach kurzer Behandlungsdauer schnelle Genesung, anderer benötigen deutlich mehr Zeit.

Auch muss man ehrlicherweise sagen, dass es keine komplette Ausheilung der Atemwege gibt, sondern im Optimalfall eine deutliche Verbesserung der Symptome bis zur Symptomlosigkeit.

 

Die Behandlungsdauer variiert dementsprechend. Bei dem einen Pferd reichen zwei Behandlungen, bei dem anderen begleitet man u.a. ein halbes Jahr.

 

Prophylaktische Therapien sind in der chinesischen Medizin die Regel, damit es nicht erst wieder zu „Schüben“ kommt, die die Atemwegserkrankungen gerne zeigen. Auffällig ist das besonders im Fellwechsel (Herbst/Frühjahr).

 

 

*Die Nomenklatur RAO (Recurrent Airway Obstruction) ist der neue Begriff (seit 2012) für die Erkrankung COPD/COB.

COPD/COB steht für Chronic Obstructive Pulmonary Disease/Chronisch Obstruktive Brochitis

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Infoblatt Bioresonanz-Haaranalyse

 

 

 

Die Idee der Bioresonanzanalyse (BRA) geht davon aus, dass jedes Lebewesen über ein charakteristisches Spektrum an individuellen Energien verfügt. Dieses Spektrum, das aus harmonischen (gesunden) und disharmonischen (kranken) Anteilen besteht, ist in jeder Körperzelle auffindbar. Also auch in seinen Haaren und seinem Speichel. Eine wissenschaftlich stichhaltige Erklärung für dieses physikalische Phänomenen besitzen wir im Moment nicht. Möglicherweise erhalten wir sie in den kommenden Jahrzehnten. Die Quantenphysik macht in diesem Bereich momentan deutliche Fortschritte.

 

Basis ist der Gedanke, dass jedes Lebewesen ein elektromagnetisches Feld erzeugt, das alle biochemischen Vorgänge im Körper optimal steuert und bei jedem Menschen ein individuelles Schwingungsspektrum hinterlässt. Belastende Faktoren wie chronische Entzündungsherde, psychischer Stress, klimatische oder geografische Einflüsse, Allergene, Schwermetalle oder andere Toxine verursachen so genannte „Störschwingungen“, die das individuelle „gesunde“ Schwingungsspektrum beeinflussen. Basierend auf dieser Idee haben im Laufe der Zeit verschiedene Firmen die hierfür erforderlichen Diagnose- und Therapiegeräte entwickelt.

 

Werden die Haare eines Tieres in ein Bioresonanzgerät gegeben, besteht das Ziel darin, die speziellen Energien diesen Tieres, aller seiner Organe und seiner Psyche, mit den Normfrequenzen zu vergleichen, die in der Software abgespeichert sind.

 

Dieser Vergleich findet nicht automatisch statt, sondern benötigt zwingend die Mitarbeit eines Menschen. Dieser muss über ein fundiertes schulmedizinisches Wissen verfügen, um die Ergebnisse einordnen zu können. Die Besonderheiten und Fehlerquellen einer BRA versteht nur derjenige, der sich ständig mit dieser Methode befasst und im Dialog mit den Tierbesitzern steht. Die Methode der BRA ist immer verbunden mit dem Drang, das Tier zu verstehen, offene Fragen zuzulassen und ununterbrochen nach Antworten zu suchen.

 

Was kann eine Bioresonanzanalyse?

 

  1. Die Ursachen der aktuellen Störungen und Symptome des Tieres sichtbar machen.

 

Wir unterscheiden die klassischen Belastungen in den Bereichen Immunsystem, Darmflora, den Mangel an Spurenelementen, Vitaminen und Mineralstoffen, die verminderte Entgiftung über Leber, Niere, Darm. Hierzu gehören: Schwermetallvergiftungen, Impfschäden, chronische Belastungen mit Erregern (Borrelien, Rickettsien, Bornaviren, Equine Influenza- und Herpesviren, Parasiten, Schimmel- und Hefepilze etc.), Umweltschadstoffe und schwerwiegende psychische Störungen.

 

 

     2. Objektiv und detailliert wird der seelische und körperliche Zustand des Tieres beurteilt.

 

 

    3. Eine Therapieempfehlung wird im Rahmen der Analyse erstellt, die alle Gegebenheiten des zu betreuenden Tieres beachtet und nicht auf standardisierten Empfehlungen basiert. Für jedes Tier ermöglicht sie die Testung der passenden wirksamen Heilmittel inkl. der individuellen Dosierung.

 

 

    4.  Die Wirksamkeit bereits bestehender Therapiepläne wird überprüft.

 

 

    5. Die Futtermittel (Raufutter, Kraftfutter, Mineralfutter, Zusatzfuttermittel) werden auf die aktuellen Verträglichkeiten getestet.

 

 

    6. Im Rahmen der Nachtestung (2x kostenlos) ermöglicht sie eine Kontrolle und Einschätzung des aktuellen Behandlungserfolges.

 

 

Was kann eine Bioresonanzanalyse nicht?

 

    1. Eine allgemein gültige Aussage zu der aktuellen Qualität von Heu, Heulage, Silage, Stroh abgeben.

 

 

   2. Die Gesundheit eines Tieres wiederherstellen, das durch seine Haltungsbedingungen stark eingeschränkt ist.

 

    3.  Lösungen anbieten, die ohne die gleichzeitige Unterstützung eines Tierarztes auskommt! Das ist nicht das vorrangige Ziel einer Bioresonanzanalyse. Im Mittelpunkt steht die langfristige Verbesserung des Allgemeinzustandes des Tieres. Bei schwerkranken Tieren ist hierzu die Betreuung des Haustierarztes vor Ort unverzichtbar und Teil einer verantwortungsvollen und erfolgreichen Therapie.

 

 

    4. Es kann nicht festgestellt werden, welche Medikamente einem Tier in früheren Zeiten erhalten hat.

 

 

    5. Es kann keine juristisch relevante Aussage zu dem Gesundheitszustand eines Pferdes abgegeben werden, die eine Ankaufsuntersuchung ersetzt.

 

Meine Blutegel

 

Der Blutegel, Hirudo medicinalis, mein liebster Freund und Helfer!

Immer wieder taucht die Frage auf, welche Indikationen bei Pferd und Hund gelten.

Generell gibt es vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Aber es gibt auch Kontraindikationen.

 

Indikationen:

Hund: Arthrose, Arthritis, Sehnen(scheiden)entzündung, Diskopathie, Entzündungen der Gesäugeleiste, schlechte Wundheilung, postoperative Narbenbildung (z.B. nach Kastration der Hündin), HD, ED, Leckekzem, Lumbago/Ischialgie, Cauda equina, Abszesse, eitrige Wunden u.a.

Pferd: Arthrose, Arthritis, Ataxie, Gelenkgalle, Spat, Hufrehe, Hufrollenentzündung, Kreuzbandverletzungen, Mauke, Rekonvaleszenz nach Chip-Operationen, Phlegmone, schlecht heilende Wunden, Sattel/Gurtdruckstellen, Sehnen(scheiden)entzündung, Muskelverspannungen, Kreuzverschlag,Ödeme, Kreuzbandverletzungen, Bursitis u.a.

 

Gesetzte Blutegel auf einem Akupunkturpunkt verstärkt die Wirkung des gewählten Punktes!

 

Wirkweisen:

antiphlogistisch, bakterizid, antithrombotisch, lokaler Aderlass (kreislaufschonend), immunisierend, Lymphstrom wird beschleunigt, Fließeigenschaft des Blutes wird verbessert.
Besonders hervorzuheben ist der Wirkstoff Hirudin, der auch in der Schulmedizin seinen festen Platz gefunden hat.

 

Kontraindikationen:

Anämie (Blutarmut), blutgerinnungshemmende Medikamente (z.B. Cumarinderivate) und blutverdünnende Medikamente (z.B. Heparin), Diabetes mellitus, Erysipel, Fieber, Kachexie, einige Schmerzmittel (z.B. Equipalazone, Aspirin, Rimadyl), maligne Tumoren, Leukämie

 

Der Ablauf bei mir sieht folgend aus:
In einem telefonischen Erstgespräch klären wir alle medizinischen Fakten. Über tierärztliche Befunde (wenn vorhanden) freue ich mich natürlich.
Wichtiger sind gebende Medikamente. Manche müssen evtl. für kurze Zeit abgesetzt werden.
Die medizinischen Blutegel bestelle ich (Lieferant Biebertaler Blutegelzucht, Erlaubnis nach §13 Abs. 1 Arzneimittelgesetz, www.blutegel.de ).
Die Anzahl variiert zwischen 2-6 Stück/Durchschnitt.
Die Lieferung erfolgt generell sehr kurzfristig (1-2 Tage), aber auch innerhalb von 24 Stunden (Expresslieferung).
Es kann sein, dass die Haare geschert oder gekürzt werden müssen. Manche Besitzer mögen das nicht, z.B. weil eine Rassehundaustellung ansteht. Ein Versuch ohne Scheren ist aber möglich und wird auch bei allen Patienten immer erst so probiert.

Der Egelbiss ist ein kleiner „Piecks“, wie eine leichte Berührung einer Brennessel (selber probiert durch Egelsetzung). Danach werden gleich schmerzstillende Wirkstoffe abgegeben.
Die Tiere haben keinen Stress, im Gegenteil. Es sieht so aus, als ob sie instinktiv um dessen Heilkraft wissen.
Die Saugdauer variiert auch hier. 0,5-1,5 Stunden muss man einplanen. Manche Egel legen sich dabei schlafen, die müssen dann wieder sanft geweckt werden;-)
Sobald diese fertig sind, nehme ich sie wieder mit. Das Gesetz besagt diese Tiere zu töten (dann „schonend“ im Gefrierfach), oder an den Züchter zurückzuschicken (Rentnerteich). Die Kosten muss dann leider der Kunde tragen.

Sie sind toll!...und ich ein wenig verliebt! :-D